Anmeldung für den 20. Jahreskongress Wissenschaft Praxis am 9. und 10. November 2024 in Bochum noch bis Ende September möglich
Der renommierte Jahreskongress Wissenschaft Praxis feiert in diesem Jahr ein stolzes Jubiläum: Die gemeinsame Fachveranstaltung des Hochschulverbunds Psychotherapie NRW und der Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen findet bereits zum 20. Mal statt. Im Jubiläumsjahr steht der beliebte Kongress in Bochum unter der Überschrift „Psychotherapie 2030 in einer sich wandelnden Welt - Best Practice und innovative Versorgung“. Mit diesem Schwerpunktthema möchten die Veranstaltenden einen Rahmen geben, um gemeinsam mit den Teilnehmenden auf das kommende neue Jahrzehnt zu blicken, das sowohl an die Profession als auch an die Gesellschaft große Herausforderungen stellen wird.
Noch bis zum 30. September 2024 können Sie sich auf der Homepage des Hochschulverbundes Psychotherapie NRW [externer Link] über das Kongressprogramm informieren und sich zu den Eröffnungsvorträgen, den einzelnen Workshops und zum Rahmenprogramm zu attraktiven Konditionen anmelden.
„Psychotherapie 2030 in einer sich wandelnden Welt“
Am Eröffnungsvormittag bietet der Kongress drei Impulsvorträge zum Schwerpunktthema „Psychotherapie 2030 in einer sich wandelnden Welt - Best Practice und innovative Versorgung“. Im Anschluss finden an den zwei Veranstaltungstagen rund 70 Workshops statt, darunter viele neue Angebote zu innovativen Themen. Damit eröffnet der anerkannte Kongress auch im Jubiläumsjahr vielfältige Möglichkeiten für eine qualifizierte Fortbildung. Teilnehmen können niedergelassene und angestellte Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie psychotherapeutisch tätige ärztliche Kolleginnen und Kollegen. Für die von der Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen akkreditierte Fortbildung werden Fortbildungspunkte vergeben.
Die Eröffnungsvorträge greifen für die Psychotherapie zentrale Fragestellungen zum Fokusthema auf. Prof. Dr. Johannes C. Ehrenthal, Professor für Klinische Psychologie und empirisch-quantitative Tiefenpsychologie an der Universität zu Köln, befasst sich mit dem Thema „Vom Graben zur Brücke: Qualitätssicherung und ambulante Psychotherapie“. Prof. Dr. Isabel Dziobek, Professorin für Klinische Psychologie Sozialer Interaktion an der Humboldt-Universität zu Berlin, geht der Frage „Hype oder Hoffnungsträger? Was „Patient and Public Involvement“ (PPI) beitragen kann zur Zukunft der mentalen Gesundheitsforschung“ nach. Prof. Dr. Winfried Rief, Psychologischer Psychotherapeut und Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Marburg, stellt in seinem Vortrag Überlegungen zum Thema „Psychotherapie als Wissenschaft, Psychotherapie in der Versorgung: Wieviel Austausch wollen wir?“ dar. Im Anschluss an die Fachreferate diskutieren die Referierenden in einer von Dr. Andre Wannemüller vom Kongressteam moderierten Live-Diskussion gemeinsam mit den Teilnehmenden Aspekte zu den Vorträgen und zum diesjährigen Kongressschwerpunkt.
Bewährte und innovative Themen in rund 70 Workshops
Das Workshop-Programm der beiden Kongresstage bietet eine große Vielfalt an Themen für die psychotherapeutische Arbeit mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. Beleuchtet werden sowohl wissenschaftliche als auch praktische Aspekte. Viele Workshops setzen sich mit Aspekten zum Kongressschwerpunkt und zur Psychotherapie im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen auseinander. Andere beschäftigen sich damit, was es für eine gute psychotherapeutische Versorgung von Patientinnen und Patientinnen jetzt und in Zukunft braucht und welche Rolle Themen wie Achtsamkeit, präventive Selbstfürsorge und Gesundheit im Beruf für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten spielen.