Vergütung ambulanter Psychotherapie: Protestaktion nun auch bei der Kassenärztlichen Vereinigung in Westfalen-Lippe am Freitag, dem 29.05.2015, 14.00 Uhr, in Dortmund
Die Proteste der Psychotherapeuten gegen die Benachteiligung bei der Vergütung ambulanter Psychotherapie gehen auch nach dem Aktionstag in Frankfurt weiter: in Westfalen-Lippe ist verbändeübergreifend eine Protestaktion anlässlich der Vertreterversammlung der KV Westfalen-Lippe am kommenden Freitag, dem 29.05.2015 in Dortmund, 14.00 Uhr in der Robert-Schimrigk-Str. 4-6 geplant.
Gerd Höhner: „Die Kolleginnen und Kollegen können zu Recht davon ausgehen, dass gesetzliche Vorgaben von den zuständigen Gremien auch bei der Arztgruppe der Psychotherapeuten umgesetzt werden. Es ist ein rechtlich unhaltbarer Zustand, dass die im Gesetz vorgesehene Überprüfung der Angemessenheit der Vergütungen psychotherapeutischer Leistungen über Jahre unterlassen wird. Hier sind Selbstverwaltung und der Gesetzgeber gefordert, Rechtssicherheit herzustellen. Im Übrigen werden auch die angestellten Kolleginnen und Kollegen nicht ihrer Qualifikation und heilkundlichen Tätigkeit entsprechend tariflich eingestuft. Die Approbation wird gerne gesehen, aber entsprechend bezahlen will man nicht.“
Nähere Informationen erhalten Sie über die beteiligten Verbände / Gruppen (z.B. app: Bielefeld, DPtV Landesgruppe Westfalen-Lippe).